Eistobellauf und Tegelberglauf standen dieses Wochenende auf dem Programm und meine Form läßt noch immer zu wünschen übrig. Deswegen war für Montag auch gleich ein Checkup beim Arzt geplant. Aber erst hieß es die Läufe zu bestreiten.
Bei heißen Temperaturen ging es etwas verplant an den Start. Ich war nicht nur zu spät losgefahren, sondern mußte wegen meines vergessenen Forerunners auch nochmals umkehren, so daß ich erst kurz Start ankam. Dort wurde ich dann von hinten nach vorne durchgereicht, weil jeder Angst hatte er würde mich später blockieren, so daß ich mich in der ersten Reihe am Ende wiederfand.
Der Start - wie üblich immer unpünktlich - verlief recht gut. Mir kam anfangs das Tempo gar nicht so schnell vor, erst als ich feststellte in der Top-5 Gruppe zu laufen und der erste KM weit unter 4 min/km gelaufen wurde und auch der zweite nicht weniger schnell war, machte ich mir Sorgen, ob ich das Tempo letztlich halten könne.
Am Ende mußte ich auf der Asphaltstrecke für meinen schnellen Start büßen und kam diesmal nur als 5. in der AK ins Ziel.
Beim Tegelberglauf sah es anfänglich wieder nach Regen aus, aber dieser verzog sich rechtzeitig bis zum Start und es fing an abzutrocknen, so daß man bei angenehmen Temperaturen unterwegs war und ab der Skipiste hatte die Sonne dann wieder ihr volles Potenzial entfaltet und brachtet einen gehörig zum Schwitzen. Im Gegensatz zum Vorjahr - wo ich auch wesentlich besser trainiert war - mußte ich schon relativ früh Gehpassagen einlegen und kam deshalb auch ganze 3:33 Minuten langsamer als im Vorjahr ins Ziel.